Ein Land, das fällt. Dieser Roman erzählt die Geschichte eines Landes, das fällt – und wieder aufsteht. Deutschland, wenige Jahre nach dem demokratischen Umbruch: Eine rechtsorientierte Regierung übernimmt die Macht, die Verfassung zerbricht, die Gesellschaft schweigt. Doch im Schatten wachsen Widerstand, Mut – und eine leise, aber unaufhaltsame Erinnerung. Mohamed, Georg und Leila gehören zu jenen, die sich nicht beugen. Ihre Geschichte ist ein bewegendes Zeugnis über Menschlichkeit im Angesicht der Diktatur. Er beginnt zwei Jahre nach der Machtübernahme der rechtsorientierten NAF in Deutschland. Ein Roman über das Ende der Demokratie – und den langen Weg zurück. Ein Roman, der erschüttert, erinnert und Hoffnung gibt. Ein Buch, das mögliche Szenen aufzeigt und fragt: Was bleibt, wenn alles fällt?
Ausreden sind wie Salz in der Suppe des Alltags: In kleinen Mengen machen sie das Leben schmackhafter, zu viel davon kann einem aber den Appetit verderben. In diesem Buch sammelte der Autor die schönsten, kuriosesten und oft erstaunlich einfallsreichen Ausreden, die Männer und Frauen im Alltag benutzen – und schaute ihnen etwas tiefer unter die Haube. Zwischen den Lachern oder Schmunzlern finden Sie hier psychologische Hintergründe, warum wir Ausreden benutzen, welche inneren Mechanismen dabei am Werk sind und wie wir damit umgehen können. Denn: Wer die Psychologie einer Ausrede versteht, schmunzelt nicht nur darüber – er erkennt sich selbst darin. Dieses Buch ist nicht dazu gedacht, Schuld zu verteilen – sondern zu zeigen, dass wir Menschen alle kreative Meister im Erfinden von „Warum-jetzt-nicht“-Gründen sind.
Dialoge über die Menschheit Was geschieht, wenn Gott und Luzifer gemeinsam über die Erde wandeln? Wenn sie Parlamente und Universitäten besuchen, in Kneipen und Klassenzimmern sitzen, durch Bahnhöfe und Friedhöfe gehen – und die Menschheit mit all ihrer Größe und all ihrem Versagen betrachten? Dieses Buch ist keine Predigt und kein Märchen. Es ist ein Streitgespräch zwischen Licht und Abgrund, zwischen Hoffnung und Zynismus, zwischen Vater und Sohn, die mehr verbindet, als sie zugeben wollen. Sie diskutieren über Politik und Macht, über Kriege und Wissenschaft, über Liebe, Erinnerung, Sehnsucht und Tod. Sie schauen auf das Alltägliche – ein Wartezimmer, einen Supermarkt, ein Altenheim – und machen sichtbar, was wir selbst oft übersehen: dass das Menschsein immer zwischen Zerbrechlichkeit und Würde steht. Und am Ende? Die apokalyptischen Reiter werden gerufen, um das Urteil zu sprechen. Doch das letzte Wort ist kein Ende – sondern ein Schweigen, ein Innehalten, ein Noch nicht. Denn zwischen Gottes Hoffnung und Luzifers Spott liegt der Mensch, und sein Schicksal entscheidet sich nicht in einem fernen Himmel, sondern jeden Tag neu – im Kleinen wie im Großen, im Lachen eines Kindes und im Schweigen einer Waffe, im Teilen eines Brotes und im Vergessen eines Lebens. Ein Roman, der die Menschheit befragt – und jeden von uns mit ihr.
„Ich war der Schatten, den sie jagen sollte – und wurde der Jäger dessen, was selbst Schatten fürchten.“ Nicolas van Haven – einst ein dunkler und mächtiger Magier aus Salem, von Rache und Macht zerfressen, von Feinden gefürchtet, von keiner Reue gebremst. Doch als er Eleanor, eine Dämonenjägerin mit silberner Klinge und brennendem Herzen, fast an den Tod verliert, verändert sich alles. Er wendet sich ab vom Pfad der Verdammnis – nur um zu dem zu werden, was er am meisten verachtete: ein Jäger. Doch nicht irgendeiner. Ein Schattenjäger – gezeichnet mit unglaublicher Macht; mit dem Wissen über die Schatten versehen, deren Herr er einmal war und getrieben von der Jagd auf jene Kreaturen, die jenseits der bekannten Welt lauern: Dämonen, Uralte, Unaussprechliches. Was als Jagd begann, wird zu einem Bund. Was sie trennt, wird von etwas Tieferem verbunden: Liebe, geboren im Kampf, genährt von Dunkelheit – und auf die Probe gestellt von einer Bedrohung, die selbst die Götter vergessen haben. Dämonen, Magie, uralte böse Macht – und zwei verlorene Seelen, die sich trotz allem gefunden haben. Der Beginn eines düsteren Fantasy-Epos über Liebe, Schuld und das Flüstern aus der Tiefe.
Sie ist das Kind zweier Legenden, eines ehemals dunklen Magiers und einer Dämonenjägerin, geboren zwischen Licht und Schatten. Doch was, wenn die Dunkelheit nicht nur von außen kommt – sondern tief in ihr selbst erwacht? Als Liora van Haven das Erbe ihrer Familie antritt, steht sie vor einer Entscheidung, die nicht nur ihr Schicksal bestimmt, sondern das Gleichgewicht ganzer Welten. Gejagt von uralten Mächten, begleitet von geheimnisvollen Verbündeten und bedrängt von einer Liebe, die sie zu stärken und zugleich zu zweifeln droht, muss Liora herausfinden, wer sie wirklich ist. Ihre größte Waffe ist nicht ihr Schwert. Es ist das Licht, das sie in sich trägt. Doch kann dieses Licht stark genug sein, um die Finsternis aufzuhalten – wenn sie selbst deren Schlüssel ist?
Was, wenn die Mythen wahr sind – und nicht zur Strafe, sondern zur Rettung zurückkehren? Seit Jahrhunderten leben die Gorgonen unerkannt unter uns. Ihre Macht: Jede Waffe, jede Hand, die tötet, erstarrt zu Stein. Schon in der Antike trat die damalige Kommandantin Medusa hervor, um den Menschen eine Lektion zu erteilen – und wurde zur Legende. In unserer Gegenwart kehrt ein Gorgonen-Kommandant zurück. Er legt der Menschheit ein Gesetz auf: Wer eine Waffe erhebt, wird unwiderruflich zu Stein. Die Welt steht Kopf – zwischen Angst, Hass, Hoffnung. Ein bildgewaltiger, tiefgründiger Roman über Macht und Verantwortung, über die Versuchung der Gewalt – und die Möglichkeit des Friedens. Eine Geschichte, die uns lehrt: Nicht die Gorgonen entscheiden über unsere Zukunft. Wir tun es.
Wenn Mord nach Kamillentee riecht und Wahrheit im Nebel über der Elbe liegt, dann sind Anna und Paul Reichenbach nicht weit. Das kultivierte Ermittlerduo im Ruhestand löst seine Fälle mit Scharfsinn, Humor und Herz – stets dort, wo das Leben in Magdeburg am stillsten klingt: zwischen dem Dom und den Gruson-Gewächshäusern, im Schatten der Sternbrücke oder am Fürstenwall. Ob ein Tod eines Nachbarn, eine Botanikerin im Tropenhaus an ein vergessenes Geheimnis rührt oder ein Kunsthistoriker auf der Brücke einem alten Bild begegnet – Anna und Paul sehen, was andere übersehen: die Wahrheit zwischen den Zeilen des Lebens. Charmant, klug und zutiefst menschlich – die Reichenbach-Fälle aus Magdeburg: ein literarisches Duett über Liebe, Vergänglichkeit und den Mut, weiter Tee zu trinken, selbst wenn draußen das Blaulicht flackert.
Ein verschneites Berghotel. Ein alter Baum am See. Und eine Frau, die dachte, sie hätte alles im Griff – bis der Winter ihr Herz berührte. Als Emma kurz vor Weihnachten in einem abgelegenen Hotel in den Bergen ankommt, glaubt sie, nur eine kleine Pause von ihrem Leben zu brauchen. Ein paar ruhige Tage, klare Gedanken, dann zurück in den Alltag. Doch dieses Hotel ist anders. Es atmet Geschichten, birgt Wärme zwischen alten Mauern und flüstert Geheimnisse im Schnee. Dann ist da Lukas, der stille Besitzer des Hauses, dessen Blick mehr sagt als Worte. Und der alte Baum am zugefrorenen See, von dem man sich erzählt, er bewahre Wünsche. Zwischen Kerzenlicht, knisterndem Kaminfeuer und sanft fallenden Flocken beginnt Emma zu begreifen, dass manche Reise nicht an einen Ort führt – sondern zu sich selbst. Doch der Winter verlangt Mut. Und bevor Emma ihr Glück begreifen kann, stellt das Leben ihr eine Frage, auf die es kein Zögern gibt. Ein Roman über Heimkehr, zweite Chancen und die Liebe, die leise beginnt – und alles verändert. Ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene, das wärmt wie ein Feuer in der Winternacht.